www.u-v.de - Aquaristik - Osmose"; $Desc = "Dieser Text erklärt Funktion und Verwendung von Osmose- Anlagen für den Aquarianer."; $Key = "Osmose, Umkehrosmose, Wasserwerte, Aquarium, Phosphat, Karbonathärte, Gesamthärte, Nitrat, Kupfer, KH, GH"; $root = "../../"; $functions = $root."functions_design.inc"; include( $functions); print_openheader(); print_meta(); print_closeheader(); print_kopfzeile(); print_menue(); ?>

Osmose- Anlagen

Dieser Text erklärt Verwendung und Funktion von Osmose- Anlagen für den Aquarianer.
Aus verschiedenen Gründen ist unser Leitungswasser oft nicht für unsere Fische und Pflanzen geeignet. Sei es die i_link Härte, hohe i_link Nitrat- oder i_link Kupfer- Konzentrationen oder andere Verunreinigungen.
Hier ist gegebenenfalls der Einsatz einer Osmose- Anlage sinnvoll.
Diese Anlagen pressen das Wasser unter relativ hohem Druck durch eine Membran, die wie ein Filter auf Molekülebene funktioniert. Moleküle, die eine bestimmte Größe unterschreiten, passieren die Membran, größere werden zurückgehalten.
Ein gewisser Nachteil von Osmose- Anlagen ist ihr hohen Wasserverbrauch, so werden in der Regel pro Liter Osmosewasser 4 Liter Wasser zum Ausspülen der Salze benötigt, weiterhin muß die Osmose- Anlage vor und nach Benutzung mit geöffnetem Ventil gespült werden, was einem Wasserverbrauch von etwa 120 Litern entspricht!
Daher ist bei sehr großem Verbrauch von gereinigtem Wasser eventuell über den Einsatz eines Ionentauschers nachzudenken.
Osmose- Anlagen benötigen in jedem Fall einen Vorfilter, der ausgetauscht wird, sobald die Leistung nachläßt.
Ein Aktiv- Kohle- Filter ist nur notwendig, wenn das Leitungswasser Chlor enthält, da dieses die Membran zerstört.
Des weiteren darf eine einmal benutze Membran niemals austrocken, sodaß bei längerer Außerbetriebnahme zumindest einmal pro Monat gespült werden muß. Insofern ist auch Vorsicht beim Erwerb gebrauchter Osmose- Anlagen geboten.
Der Wirkungsgrad einer Osmose- Anlage liegt, je nach Substanz, bei etwa 95 %, sodaß z.B. ein Leitungswasser i_link KH 10 ein Osmosewasser i_link KH 0,5 ergibt.
Für Weichwasser- Aquarien kann im Prinzip reines Osmosewasser verwendet werden, ansonsten verschneitet man mit Leitungswaser, sofern dieses nicht zu sehr mit Schadstoffen belastet ist, oder verwendet ein Aufhärtesalz, z.B. nach e_link Andreas Kremser.